Die richtige Finanzierung der Büroausstattung für Selbstständige und Freiberufler

OfficeEine gute Geschäftsidee ist für den Start in die Selbstständigkeit wichtig, jedoch können damit die bei der Existenzgründung anfallenden Kosten noch nicht gedeckt werden. Wie die Finanzierung der Büroausstattung von Selbstständigen und Freiberuflern möglich ist, erfolgt hier in einem kurzen Überblick.

Vor der Finanzierung der Büroausstattung
Die gründliche Planung der Finanzierung der Existenzgründung ist das A und O für eine gelingende Karriere in der Selbstständigkeit. Dieser Businessplan kann einer Bank vorgelegt werden, die einen Kredit für das Startup-Unternehmen gewähren kann. Ein Privatkredit kann oftmals die einzige Möglichkeit sein, den Aufbau des Unternehmens zu finanzieren. Niedrige Zinsen des Kredits sind somit wichtig, die Laufzeit und die Raten sollten möglicherweise individuell angepasst werden können.

Der erste Eindruck zählt – die richtige Büroausstattung kaufen oder mieten
Viele Unternehmer sind davon überzeugt, dass gebrauchte Möbel für den Anfang ihren Dienst verrichten werden. Dieser Glaube ist allerdings ein Trugschluss. Um sich auf dem schwer umkämpften Markt der Selbstständigen zu behaupten, muss man mit Professionalität und Service glänzen. Dazu gehört ebenfalls eine adäquate Büroausstattung, die dem Kunden einen ersten guten Eindruck des Unternehmens vermittelt.
Ferner gibt es die Möglichkeit, die verschiedenen Elemente der Büroausstattung anzumieten, wie z. B. Drucker oder Kopierer. Da diese Geräte in der Anschaffung sehr teuer sind, stellt die Anmietung eine attraktive Option dar, nur die Kosten für die Miete und den Betrieb der Geräte zu zahlen. Auch Kaffeemaschinen können bei Herstellern wie dem Tchibo Coffee Service angemietet werden. Auf diese Weise stellen Selbstständige sicher, dass sie liquide bleiben und das Kapital nicht unnötig gebunden wird.

Staatliche Unterstützung beim Kauf der Büroausstattung
Neben dem Eigenkapital und Fremdkapital der Bank, auf dem die Gründung des eigenen Unternehmens basieren kann, sorgt der Staat ebenfalls für Zuschüsse bei dem Start in die Freiberuflichkeit. Je nach Branche können diese Zuschüsse variieren.
Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus möchte und mit der Selbstständigkeit einen realistischen Weg für sich sieht, der kann einen Gründerzuschuss beantragen. Zur Beratung muss ein Gründercoach hinzugezogen werden, der den Zuschuss individuell beurteilt. Wird der staatliche Gründerzuschuss gewährt, so erhält man für den Zeitraum von sechs Monaten einen Zuschuss in Höhe des Arbeitslosengeld 1 zzgl. 300 EUR monatlich. Allerdings gibt es keinen rechtlichen Anspruch auf staatliche Förderung. Die Gewährung des Zuschusses liegt einzig und allein bei der Agentur für Arbeit.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten
Zusätzlich zu kleineren Privatkrediten kann mithilfe des Crowdfunding eine Beitrag zu der Existenzgründung geleistet werden. Auf gemeinnützigen Portalen stellen Gründer ihre Unternehmensidee vor und sollte sie Mini-Investoren gefallen, so können diese einen individuellen Beitrag investieren und erhalten im Gegenzug dafür ein kreatives Geschenk durch den Gründer.

1, 2, 3 – Selbstständigkeit!
Unter Beachtung der vorgestellten Finanzierungsmöglichkeiten kann der Start in die Freiberuflichkeit gelingen. Neben einer innovativen Geschäftsidee ist ein guter Businessplan also der wichtigste Schritt.

 

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